Rückspiel gegen

Schwarze Schafe

Ja, ok, dann eben Schafherde. Reichlich Schwarze Schafe fielen bei uns ein. Da kamen wir paar Hanseln uns fast verloren vor. Aber 6 Leute reichen auch. Komischerweise wurde die Erfolgsmannschaft der letzten Woche auseinander gerissen. Dabei heißt es doch: Never change a winning Team. Naja, irgendwer wird's schon wissen.

Jedenfalls lautete unsere Kampfreihenfolge: Babsy, Dennis, Ines und Röhny. Vaddi und Oscar hielten sich im Hintergrund zur Verfügung.

Das übliche Szenario bei Babsy. Erst zügig gen Null geworfen, diese aber nicht erreicht. Satz eins ging verloren. Im Zweiten kam sie mit einer T5 zurück. Dann wieder nicht konsequent genug, sie ließ sich vor der Ziellinie abfangen. Dennis hatte in seinem Spiel jeweils enormen Rückstand. Dank der Großzügigkeit seines Gegners durfte er sich aber doch noch an einem Check versuchen. Und dies klappte, so das der erste Punkt gutgeschrieben werden konnte. Ines steht augenscheinlich auf kleine Checks.  Und viele Runden. Im Damenduell beendete sie Satz eins mit der D1. Im zweiten Leg konnte sie sich "stundenlang" nicht zum ausmachen durchringen, sie verlor mit Rest 2. Mit einer weiteren D1 machte sie dann doch noch den Punkt. Röhny geriet in Rückstand, konnte sich zurückkämpfen und wurde dann mit einem 12er LD so ziemlich vorgeführt. Block eins gerecht geteilt.

In Durchgang zwei kam es für Babsy noch dicker. Diesmal verlor sie in nur zwei Sätzen. Dennis wieder mit enormen Rückstand. Das hielt ihn aber nicht vom Sieg ab. Auch an diesen Gegner geht mein innigster Dank. Ines ging erstmal in Führung. Dann bekam sie Haue. Dürfte neuer Resterekord sein. Auch im letzten Leg ging nichts. Röhny hatte sich erholt, er konnte sogar gewinnen. Damit wieder ein ausgeglichener Block, weiterhin Unentschieden.

Makkaroniauflauf für den Bauch, für das Auge die Doppelspiele.

Das neue Pärchen Babsy und Dennis - nur für's Doppel, wohlgemerkt - kam nicht so gut zurecht. Oder ihre Gegner deutlich besser. Kommt am Ende auf das selbe heraus. Zwei starke Schafe spielten uns an die Wand. Nichts zu wollen für uns. in nur insgesamt 9 Runden war die Sache gelaufen.

Ines und Röhny hatten zwar mehr Zeit, kamen mit den Scores aber nicht hinterher. Auch sie gaben in zwei Legs ihr Spiel ab. Damit mußten wir einem Rückstand ins Auge sehen. 4 : 6 für die Gäste.

Durchgang drei begann mit einer weiteren Niederlage Babsy's. Das ganze Spielgeld verballert, aber nur einen Satz gewonnen. Dennis relativ komfortabel zu seinem nächsten Punkt. Ines ohne das nötige Glück. Die einzige Chance nicht genutzt und schon war es vorbei. Röhny hätte schon beinahe Monsterchecks gebraucht, wenn er hätte gewinnen wollen. Allerdings reichten die Scores nicht aus, auch er verliert in zwei Legs. Nur einen Punkt in diesem Block bescherten den Schwarzen Schafen das sichere Teamleg.

Wir brauchten noch 4 Punkte aus den letzten 4 Spielen, um uns noch zum Sudden Death zu retten. Dieser Traum platzte bereits im ersten Spiel. Babsy verpatzte auch ihr letztes Spiel. Dennis gegen das in der Einzelwertung beste Schaf konnte in Führung gehen. Dann der Ausgleich. Im entscheidenden Leg behielt er die Oberhand und durfte seinen vierten Einzelpunkt bejubeln. Ines ging, wie fast immer, seltsame Wege. Aber wenn diese zum Ziel führen - warum nicht. Sie konnte gewinnen. Röhny hatte nicht seinen besten Tag. er begann zwar mit einem HF von 108, brachte diesen Erfolg aber nicht weiter ans bzw ins Board. So verlor er zu guter Letzt in drei Sätzen.

Ein sehr lustiger und geselliger Abend mit einigen super spannenden Spielen ging mit 7:11 für unsere Gäste zu Ende. Das es doch noch relativ knapp werden würde, war nach der Hinspielpleite nicht wirklich zu vermuten gewesen. Alles Gute weiterhin für die Schwarzen Schafe. Auch trotz der Niederlagen - immer wieder gerne!

Bester wurde Dennis mit 4 Siegen.

179 Rest für Ines.

22 Runden, ebenfalls für Ines.