Rückspiel gegen Die Patienten

Ließen wir uns von Die Patienten und ihrem guten Spiel anstecken? Oder zeigten wir unser Spiel, welchem es an Erfolg krankt? So oder so war der Name unseres diesmaligen Gegners irgendwie passend.

Unser Revier bestand aus Vaddi, Babsy, Ines und Röhny. Dennis mußte - oder durfte - arbeiten.

Gleich im ersten Durchgang gab es einiges zu bestaunen. Zuerst Vaddi mit dem voraussichtlich längsten Spiel des Abends. Ob er damit seinen Gegner einschläfern wollte? Dieser ließ das aber nicht mit sich machen, im Gegentum, er war hellwach und holte sich das Spiel. Auch Babsy wurde hellwach. Nämlich vor Schreck, als Andreas mit einem 10er LD und einem 116er HF den Automaten zum piepen brachte. Satz zwei dauerte nur unwesentlich länger. Dann Ines, die versuchte, an Vaddi heran zu kommen. Klappte nicht ganz, aber sie konnte dieses Leg wenigstens für sich zu entscheiden. Dabei blieb es dann. Nur Röhny blieb im Normalbereich. Einziger Fehler - er checkte nicht. Das tat sein Gegner. Damit gingen die ersten 4 Spiele an die Gäste.

Auch Block zwei hielt so einiges parat. Vaddi ging erstmal gepflegt an Babsy in Punkto Rest vorbei. Babsy konnte sich eine gefühlte Ewigkeit nicht zu einer doppelten Zahl durchringen und vergab ihr Spiel dadurch. Auch Ines verlor nach anfänglicher Führung trotz bester Chancen. Nur Röhny störte den kontinuierlichen Fluß durch seinen Sieg. Ausgerechnet gegen eine Frau. Ordentliche Leistung.

Keine Änderungen zu den Doppeln. Wie auch.. Das kann man auch für die Spiele nehmen. Sowahl die Paarung Babsy/Vaddi als auch Röhny und Ines verloren, weil man sich mal wieder nicht zum gewinnen durchringen konnte. Den Restzahlen nach gab es genug Möglichkeiten, die Siege einzufahren. Wie immer stand uns das ausmachen im Wege. Damit hatten die Patienten bereits 9 Zähler auf dem Konto. Die Wettquoten für einen Sieg unsererseits dürften astronomische Höhen gehabt haben.

Aber nicht verzagen. Man brauchte bloß alles gewinnen und dem Teamleg hätte nichts im Wege gestanden. Blöd nur, das wir wie der Igel schon da standen. Nämlich im Weg. Und das uns selbst. Die Scores wurden besser und damit auch die Rundenzahlen. Aber zum Schluß eines Satzes - nicht grammatikalisch gesehen - steht im Dart immer noch das checken. Bei Vaddi leider Fehlanzeige. Babsy schaffte das wenigstens einmal. Bei Ines Totalverlust. Röhny fiel aus dem Rahmen. Wenn auch mit Mühe, so blieb er wieder siegreich. Mit diesem 1:3 waren auch alle theoretischen Möglichkeiten ad absurdum geführt.

Im letzten Durchgang liefen Vaddi und Ines zur Höchstform auf. Oder wurden sie gelassen? Jedenfalls konnten beide tatsächlich ihre Schäfchen ins Trockene bringen und gewinnen! Babsy und Röhny bildeten das Gegengewicht, sie verloren sang- und klanglos. Wobei Babsy dichter am Ziel war.

Zum Vergleich mit dem Hinspiel wurde eine deutliche Steigerung durch die Treptower's erreicht. Statt nur zwei gewonnener Spiele erzielten wir eine Steigerung um 100%, soll heißen, wir durften 4x gewinnen. Glückwunsch an Die Patienten. Und gute Besserung.

Röhny mit 2 Spielen Bester.

175 Rest für Vaddi.

Und der Langsamste war er auch: Runde 22.