Hinspiel gegen

DC Flitzpiepen

Wir als Tabellenletzter zum Ersten, da blieb uns ja nur die Rolle des Beinstellers. Mehr war nicht zu erwarten. Über die Aufstellung brauch ich ja nichts weiter zu sagen, es waren, wie fast immer, die selben Leute anwesend. So auch Martina und Sabrina.

Also begann Babsy gegen Gundolf und Röhny gegen Frank. In Leg eins kam Babsy nicht so richtig hinterher, obwohl ihr Gegner auch nicht so die dicksten Dinger warf. Dann kam sie besser zurecht, allerdings scheute sie vorm ausmachen. Also überließ sie den Punkt dem Gastgeber. Hätte mehr werden können. Röhny verpennte den Start. Im zweiten Satz schliefen dann beide fast ein. Es gab ein hartes Ringen um die D1, welches Röhny dann in Runde 30!!!! für sich entschied. Dadurch war er so fix und foxi, das dann wieder nichts lief. Auch er verlor. Kasper hatte eines seiner besseren Spiele. Er bekam von Klaus zwar eine 180 vorgesetzt, die er aber total ignorierte. Mit einer D5 verpasste er der Freude der Heimmannschaft einen kräftigen Dämpfer. Auch danach nutzte er die Checkschwäche aus und machte den Sack zu. Dennis daddelte zu lange an einer 6 herum und lud seinen Gegner( Atila) zum ausmachen ein. Irgendwie hatte er auch total zittrige Hände: unbekannte Darts, falsche Brille - ein paar Ausreden sind verfügbar ;-) . Im zweiten Satz dann besser: 114er HF mit T20 - 18 - T16! Ausgleich. Dann wieder nicht in der Lage, den Vorsprung auszunutzen, dadurch unnötig vergeben. Nur einen Punkt geholt - damit kann man keinen erschrecken.

Durchgang zwei lief etwas besser. Röhny verlor zu Null - der Check mal wieder. Babsy ließ sich viel Zeit (weil ihr Gegner das zuließ) und konnte nach Rückstand das Match noch drehen. Dennis' Gegner war zuerst am Check, beide hatten noch 60 Rest. Mit Glück traf Dennis zuerst. Auch im zweiten Leg war er einen Schritt schneller, er holte den Punkt. Kasper ärgerte sich leider zu viel über die T7, die er sehr häufig traf. Das lenkte vom wesentlichen ab, er verlor leider. Das 2:2 brachte einen Zwischenstand von 5:3 für die Gastgeber.

Zu den Doppeln wurde unsererseits nichts geändert. Um es kurz zu machen - Beide Spiele gingen über drei Sätze und beide wurden am Ende verloren. Wobei die Kombi Dennis/Kasper noch die größeren Chancen auf einen Sieg hatten. Aber eigentlich egal, die Punkte blieben beim Gegner. Somit stand es 7:3. Aber noch könnte was gehen.

Dennis konnte Gundolf mit akzeptabler Leistung überzeugen, auch mal ein Spiel abzugeben. Kasper dagegen stellte sich zwar gut, überwarf aber zu oft, so das der eingewechselte Mario seinen Erfolg feiern konnte. Röhny gegen den ebenfalls eingewechselten Marco mit einer sehr ordentlichen Vorstellung zu einem weiteren Punkt für uns. Da Babsy abschließend schwächelte, ging der Block unentschieden aus und die Flitzpiepen hatten mit 9:5 das Teamleg sicher.

Da Kasper im letzten Durchgang des Abends sein Spiel deutlich abgeben musste, waren alle Messen gesungen, es konnte nichts mehr gerissen werden und  die Pfeile flogen unbeschwerter ihrem Ziel entgegen. Dennis wurde nach Rückstand in einem rundenreichen Spiel zum gewinnen eingeladen. Dankend angenommen. Babsy ebenfalls über die volle Distanz. Sie musste den Ausgleich hinnehmen, behielt aber die Oberhand. Röhny im allerletzen Spiel des Abends legte los wie die berühmte Feuerwehr. In fast jedem Wurf bimmelte es. Folgerichtig Leg eins geholt. Weiter ging die wilde Fahrt. Auch im zweiten Satz war er zuerst vor dem Ziel. Und dann kam der Schiss. Die schönsten Zahlen verdaddelt, am Ende stand die 3, als Atila den Ausgleich schaffte. Im Entscheidungsleg nahmen sich Beide nicht viel. Da ein Bimmler, dort ein Tripple - es lief recht flott. Auch beim Check Gleichklang - beide überwarfen sich mehrfach und hatten demzufolge Chancen auf den Sieg. Der Glücklichere hieß zum Schluss Atila. Damit stand das Endergebnis von 11:7 für die Heimmannschaft fest.

Ein Abend, der den angekündigten Spaß am Spiel am Oche manchmal vermissen ließ. Ist aber auch nicht verwunderlich, wenn man sich über eine 180 freuen darf und dann doch verliert. An einem "normalen" Spieltag hätte es auch durchaus enger werden können, wenn es nicht sogar zu einem Sieg hätte reichen können. So konnten wir unsere Rolle als Favoritenschreck leider nicht ausleben, es bleibt die Hoffnung auf das Rückspiel.

Dennis mit 3 Siegen vorn.

Auch beim Rest ist er erwähnenswert - 236.

30 Runden für Röhny.