Hinspiel gegen Die Angst Hasen

Übrig gebliebene Osterhasen oder ängstliche Dartspieler? Wir waren gespannt, wer zur Tür herein kommen würde. Abgezählte vier Leutchen (Stephanie, Pierre, Christian und Papa Heinz) erschienen, die nach weder noch aussahen. Ihr Platzkärtchen fanden sie lustig, danke.

Von uns stellten sich Vaddi, Babsy, Whitetower und Röhny dem Kampf. Dennis und Mona waren die Reserve, Ines, Sonne, Kasper und Brina bildeten die Zuschauerkulisse.

Vaddi verschenkte den ersten Satz gleich mal an Stephanie. Er war als Erster im grünen Bereich, wurde dort aber mangels Treffsicherheit noch abgefangen. Und leider das gleiche Bild in Leg zwei. Babsy hatte noch größere Chancen. Und wenn sie die genutzt hätte - wer weiß, wie es sonst gelaufen wäre. Am Ende triumphierte Pierre. Ein wenig Schweiss durfte er sich schon von der Stirn wischen. Whitetower strapazierte unsere Nerven bis aufs äußerste. Runde um Runde überwarf er sich, ließ Christian immer weiter heran kommen. Nach einer gefühlten Ewigkeit erlöste er uns. Den nächsten Satz gewann er deutlich schneller. Erster Punkt auf unserer Seite. Röhny wollte dichter an Dennis in der Einzelwertung heran kommen, also mußte er sich anstrengen. Gegen Papa Heinz gelang ihm das auch. Ein glattes zu Null brachte einen weiteren Punkt.

Vaddi's nächster Versuch scheiterte leider ebenso wie in Block eins. Pierre war diesmal stärker eingestellt. Trotzdem hätte es fast geklappt. Aber fast ist zu wenig. Im Damenduell versagten bei Babsy die Nerven und sie überließ Stephanie den Punkt. Whitetower geriet in Rückstand. Fragt sich nur, warum? Dann lief es besser und er konnte ausgleichen. Im Entscheidungsleg reizte er es wieder voll aus. Da auch Papa Heinz nicht traf wurde kurzerhand - eher langerhand - ein neuer Rundenrekord aufgestellt. Zum Glück rutschte Whitetower als Erster in die D1 ab. Röhny verkürzte den Abstand durch eine ok-Leistung weiter. Dadurch gab einen ausgeglichenen Zwischenstand.

Zum Doppel-Imbiss ( Kartoffelsalat mit selbstgedrehten Bouletten ) nahm unsere Kapiteuse Vaddi und sich selbst aus dem Spiel und warf Mona und Dennis ins kalte Wasser. Arbeitsteilung stand schnell fest: Mona beginnt und ist für's checken zuständig, Dennis wirft nur runter. Im ersten Leg lief es auch darauf hinaus. Dumm nur, das Mona die D3 nicht traf und der Gegner immer näher kam. Also mußte Dennis doch ran und ausmachen. Ebenfalls mit der D3. Satz zwei ließ unseren Spielern kaum eine Chance. Ausbullen brachte uns Bahn zwei - sehr gutes Vorzeichen. Und - kaum zu glauben - es brachte uns Glück. Gute Scores und so ganz auf die doofe der Check von Dennis! Mit viel Schwein und als Geschenk vom Gegner das Doppel noch gerettet.

Whitetower und Röhny übten sich im wer-kommt-am-weitesten-runter-ohne-auszumachen. einmal schaffte das Whitetower, dann Röhny. Den Gesamtsieg allerdings holten sich Die Angst Hasen. Weiterhin Unentschieden.

Dennis hatte einige Mühe mit Papa Heinz, dieser aber auch mit ihm. Zum Glück für uns, knapp gewonnen. Mona hatte ordentlich zu kämpfen, ging über die volle Distanz, konnte sich dann aber durchsetzen. Puh, zwei weitere Punkte für uns und die Führung. Whitetower blieb nur, auf seine Bilderbuch-Reste zu gucken. Pierre war schneller. Röhny schaffte seinen dritten Punkt, und das gegen eine Frau. Dazu mußte er sein erstes Leg abgeben. also nix mit perfektem Spiel.

Es fehlten noch zwei Siege zum großen Jubel. Dennis tat sich schon wieder schwer. Statt auch mal größere Zahlen zum ausmachen zu nutzen, gurkte er sich runter auf D2. In Satz 1 klappte das, in Nummer 2 leider nicht. Ausbullen und wieder Bahn zwei erwischt. Und schon lief es besser, auch da funktionierte die D2. Bloß noch einen Punkt. Komischwerweise aber kollektives Versagen. Trotz schönster Zahlen hatten alle von uns Angst, den wichtigen zehnten Punkt zu holen. Also mußten wir uns mit dem Teamleg zufrieden geben.

Diesmal mußten wir beginnen. Von den Scores her lief es nicht sonderlich. Ein kurzer Zwischenspurt von Mona schaffte die Möglichkeit eines Checks von Dennis. 102 Rest - angepeilt wurde da T14 - T20 oder 14 - T16 - Tops. Was kam zuerst? Eine blöde 8. Zum Glück gleich eine 60 hinterher. Wie immer, wenn es gut werden soll, erstmal gemeckert. Dann umgedreht und - jaaaaaaaaaaaaaa - die D17 getroffen! Juhuuu.

Ein ausgeglichenes Spiel, das auch leicht hätte anders ausgehen können. Alles in allem muntere Spielchen, die stellenweise etwas verbissen geführt wurden. Am ende ein verdientes Ergebnis, das Lust aufs Rückspiel machte.

Bester wurde Röhny mit 3 Punkten.

Ein Dreigestirn mit drei Strichen: Mona, Whitetower und Röhny.

24 Runden für WT.

78 Rest für Vaddi.